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sielerrachnaev KopieWas für ein geistlicher Schatz - grundvernünftig und mit Tiefgang! Als Theologiestudent bin ich vor einiger Zeit auf Texte von Maria Sieler (1899-1952) gestoßen. Ihre Tagebücher zeugen von beachtenswerter theologischer Kompetenz. Und das trotz ihrer einfachen Herkunft und Bildung. Interessant sind etwa zahlreiche Parallelen, die man von ihren Schriften zu Texten und Anliegen des späteren Zweiten Vatikanischen Konzils ziehen kann. Ein Absolvent der katholischen Theologie macht sich seit einigen Jahren ehrenamtlich die Mühe, ihre Texte zu sammeln und zu digitalisieren - ihm gilt mein ganz besonderer Dank. Die erste Frucht dieser Mühen liegt hier vor. Es gibt seitens einer wachsenden Gruppe von Studierenden und einiger Professoren ernste Bestrebungen, die Texte unter wissenschaftlichen Vorzeichen zu untersuchen.

sielerrachnaev KopieMARIA SIELER
Eine Mystikerin für unsere Zeit
 
Maria Sieler führte ein zurückgezogenes Leben. Alle, die sie kannten, sei es in ihrer Jugendzeit oder in ihren letzten Lebensjahren in Rom, bezeugen, dass sie eine Frau von aufrichtiger und nüchterner Frömmigkeit war. Aber von ihrer mystischen Begnadung hat außer ihren Seelenführern niemand etwas gewusst. Erst ihr Tagebuch gab Einblick in ihr inneres Leben.
Maria Sieler wurde am 3. Februar 1899 in Winterdorf in der Pfarre St. Ruprecht an der Raab (Steiermark / Österreich) geboren. Hier lebte sie als schlichtes Bauernmädchen. Frühzeitig entwickelte sich ihr religiöses Leben, das sich in einer großen Liebe zum Heiland und zur Opferbereitschaft äußerte.

rudolfgraberInteressanter Beitrag von Bischof Dr. Rudolph Graber über Maria Sieler.

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