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Osternacht, 31. März 2024

Waren DAS wirklich Worte Froher Botschaft, einer Osterbotschaft, die wir eben gehört haben? Wir fühlen uns doch innerlich sonderbar berührt, wenn wir diesen Text des Evangeliums hören. »Sie gingen in aller Frühe zum Grab« – »Sie erschraken sehr«. Es sollte doch der Höhepunkt der Osternachtsfeier sein. 

Ostersonntag, 31. März 2024

Betrachten  wir  das heutige Evangelium einmal  genauer:  da  ist nicht  die  Rede  von  einem fröhlichen Osterspaziergang  in  der erwachenden Natur. Im Gegenteil: Wie wir auf den Friedhof  gehen, zum  Grab geliebter Menschen, so geht Maria von Magdala zum Grab ihres geliebten Herrn.

GRÜNDONNERSTAG 28. März 2024

„Das ist mein Leib – das ist mein Blut“. 

Um den Sinn und den Inhalt dieser Worte haben die Menschen fast 2 Jahrtausende der Menschengeschichte lang gebetet, gerungen, ja oftmals auch gekämpft. Diese schlichten, einfache Worte Jesu sind zum Zeichen einer Gemeinschaft geworden. Einer Gemeinschaft, die heiliger und inniger ist als irgendein anderer Zusammenschluss von Menschen sonst.

Karfreitag, 29. März 2024

Wir haben die Leidensgeschichte unseres Herrn gerade gehört und betrachtet. Die Mitte dieser Geschichte bildet der Bericht von der Kreuzigung. 

Der Karfreitag ist dadurch geprägt, dass das Kreuz im Mittelpunkt steht. Gleich – im zweiten Teil dieser so markanten Liturgie – treten wir vor das Kreuz, um Jesus zu verehren, der gekreuzigt wurde, der sein Leben für uns dahingegen hat, um uns zu erlösen. Das Kreuz begegnet uns immer wieder auf den Wegen unseres Lebens, in Kirchen, an Wanderwegen, auf Feldern, an Straßenrändern, in unseren Häusern und Wohnungen. Menschen tragen eine Kette um den Hals mit einem Kreuz als Anhänger. 

Palmsonntag - 24. März 2024

 

Mit dem Evangelium des Einzuges unseres Herrn in Jerusalem und mit der Passionsgeschichte haben wir uns selbst in die Mitte dieser Ereignisse gestellt, die vor knapp 2000 Jahren in Jerusalem geschehen sind. Und wir dürfen nicht einfach darauf blicken wie auf andere Momente unserer Geschichte, die wieder in den dunklen Tiefen des unerbittlichen Zeitablaufes versunken sind. Es geht immer neu um uns im Hier und Heute. Es geht um unser Leben, um unsere persönliche Geschichte. Und vor allem geht es um unsere Zukunft.