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26. Sonntag im Jahreskreis A
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26. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A - 1.10.2023
Mein Sohn, arbeite heute in meinem Weinberg! Er sagte "Ja, Herr!", ging aber nicht...
25. Sonntag im Jahreskreis A
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25. Sonntag im Jahreskreis A – 24. September 2023
Die Gewerkschaften steigen auf die Barrikaden, die Sozialpartner drücken in Interviews ihre Bestürzung und ihren Protest aus. Ein Großunternehmer bezahlt Arbeitern für einen ganzen Tag nicht mehr als für eine Stunde Arbeit. Welche Ungerechtigkeit!
24. Sonntag im Jahreskreis A
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24. Sonntag im Jahreskreis A - 17. September 2023
„Vergib deinem Nächsten das Unrecht, dann werden dir, wenn du betest, auch deine Sünden vergeben“ - Jesus Sirach weist uns an, Vergebung zu üben.
Sticht das nicht in einen wunden Punkt unseres Lebens?
Ist es wirklich so einfach? Die Frage des Petrus im Evangelium deutet schon darauf hin: Irgendwann muss doch wohl Schluss sein mit der Geduld, mit der ständigen Bereitschaft zum Vergeben, sonst tanzt einem der andere ja auf der Nase herum…
Die Antwort des Herrn hat ihre Ecken und Kanten. Sieben malsiebzigmal vergeben. Dafür reicht wohl ein Menschenleben nicht… Und oft unsere Geduld auch nicht.
Und trotzdem, oder gerade deswegen ist dies ein unübersehbares Zeichen, an dem die Jünger Christi zu erkennen sind. Wenn wir den Namen „Christin“ oder „Christ“ tragen, dann ist die Bereitschaft zur Vergebung, die ja aus einer ehrlichen Liebe erfließt, eines der wichtigsten Fundamente.
Doch wie dies umsetzen? Sind wir als Christen dann nicht immer die Schwächeren? Die Dummen? Die sich alles gefallen lassen (müssen)?
Wenn wir so zu fragen beginnen, gehen wir - so meine ich - am eigentlichen Problem vorbei. Denn die Bereitschaft zur Vergebung heißt ja nicht, dass wir Unrecht unkritisch zulassen müssen. Dass wir uns ständig von den Medien schlagen lassen müssen. (Manchmal sogar aus den eigenen Reihen…)
Die Bereitschaft zur Vergebung beginnt ganz woanders. Stellen wir uns einfach konkret die Frage: Wie kann ich damit umgehen, dass jemand an mir Kritik geübt hat? Oder vielleicht ein etwas zu lockeres Wort über mich verloren hat? Bin ich dann im Innersten verletzt und zerstört und warte ich nur darauf, es dem Betreffenden heimzuzahlen, ihm einen Denkzettel zu verpassen? Oder kann ich auch hier den Aufruf Jesu ernst nehmen.
Denn mein Tun hat Konsequenzen! Das sagt uns Paulus heute klipp und klar. Keiner lebt sich selber, keiner stirbt sich selber. Irgendwann müssen wir Rechenschaft ablegen. Auch über unsere Unversöhnlichkeiten.
Ein Weisheitslehrer wurde einst von einem Schüler gefragt, wie er denn zu wahrer Weisheit kommen könne. Da sagte der Weisheitslehrer zu ihm: Geh auf den Friedhof und lobe die Toten. Und der Schüler ging und rief „Oh ihr Heiligen! Ihr Helden, wie großartig war euer Leben!“ - Dann ging er zu seinem Lehrer zurück. „Haben die Toten reagiert?“ „Nein!“ „Dann geh und verhöhne die Toten“ Und der Schüler ging auf den Friedhof und beschimpfte die Toten. Als er zurückkam, fragte der Weisheitslehrer wieder: „Und, haben die Toten reagiert?“ „Nein“ - „So mußt Du werden, um Weisheit zu erringen. Wie ein Leichnam, den Lob nicht überheblich macht, und den Unrecht und Tadel nicht ärgerlich oder zornig werden lässt!“
Amen.
23. Sonntag im Jahreskreis A
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23. Sonntag im Jahreskreis A - 10. September 2023
Liebe Gläubige!
Die drei Lesungen dieses Sonntags erinnern uns daran, dass wir auf unserem Weg zu Gott nicht allein sind. Wir tragen Verantwortung für die anderen. Wir müssen einmal auch darüber Rechenschaft ablegen, ob wir alles dafür getan haben, dass unser Bruder, unsere Schwester auf dem gottgewollten Weg bleibt oder auf diesen zurückkehrt.
22. Sonntag im Jahreskreis A
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22. Sonntag im Jahreskreis, 3. September 2023
Manchmal tauchen Wünsche im Leben auf, die uns momentan sehr verlockend und wichtig erscheinen. Unser ganzes Herz, ja mehr noch, unsere ganze Existenz, unser ganzes Glück scheint von der Erfüllung unser Wünsche abhängig zu sein. Bei näherem Hinsehen aber würde uns ihre Erfüllung nicht das bringen, was wir eigentlich vom Leben erwarten und worin unsere Lebensaufgabe besteht. Das ist nicht nur bei kleinen Kindern so, denen die Eltern des Öfteren sagen müssen:»Das ist nicht gut für dich!«, sondern auch bei uns Erwachsenen.
21. Sonntag A
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21. SONNTAG A - 27. AUGUST 2023
"Für wen halten die Menschen den Menschensohn?", fragt Jesus seine Jünger. Stellen wir uns doch einmal vor, wir säßen hier beisammen, zu Beginn des Gottesdienstes in unserer Kirche - und plötzlich kommt Jesus in unsere Mitte, so wie er damals mit den Jüngern unterwegs war. (Ich weiß schon, er ist hier gegenwärtig in Wort und Sakrament – dies soll jetzt theologisch nicht hinterfragt werden. Aber wie wäre es, wenn er als Mensch, wie damals vor 2000 Jahren käme?)
20. Sonntag im Jahreskreis A
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20. Sonntag im Jahreskreis A - 20. August 2023
„Mein Haus wird ein Haus des Gebets genannt für alle Völker! Das ist die fast unvorstellbare Vision des Propheten Jesaja. Er schaut - so sagen die Väter - die Zeit nach dem babylonischen Exil. Er schaut eine Zeit, in der es nicht mehr nur das „auserwählte Volk“ ist, das dem Herrn und Gott Opfer darbringt. Aus allen Völkern und Nationen werden die Menschen am Bund mit Gott festhalten.
19. Sonntag im Jahreskreis A
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19. Sonntag im Jahreskreis A - 13. August 2023
Die Jünger Jesu stoßen auf heftigen Gegenwind. Nicht zum ersten Mal, sicher auch nicht zum letzten Mal - denn in allen Generationen der Kirche stellt sich der Gegenwind gegen die Jüngerschaft des Herrn ein.