Bitte unterstützen Sie unsere Freunde in Bhogolu! AT92 2024 1050 2552 9834
2. Sonntag der Osterzeit - 27. April 2025
„Ich war tot, doch siehe, ich lebe in alle Ewigkeit“ – Das ist die alles überwindende Aussage, die Johannes in seiner Vision vom Herrn hört. Ein Wort des Lebens, das wir verstehen können, weil uns das Osterfest und die Auferstehung des Herrn als klares Faktum in der Heilsgeschichte am Anfang der Kirche erscheinen.
Gründonnerstag – 17. April 2025
Im Buch Exodus finden wir den Ursprung des Paschafestes. Gott sprach zu Mose und Aaron in Ägypten und erklärte:
»Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres gelten.«
»Man nehme etwas von dem Blut und bestreiche damit die beiden Türpfosten und den Türsturz an den Häusern, in denen man es essen will.«
4. Fastensonntag C - 30. März 2025
Das Buch Josua hat uns heute vom Ende der Wüstenwanderung des Volkes Israel berichtet. In Gilgal wird das Pascha gefeiert. Ein Zeichen vom Ankommen in der neuen Heimat ist, dass das Volk nun vom Ertrag des Landes leben kann, nicht mehr auf das Manna angewiesen ist. So bleibt das Manna von diesem Moment an aus.
Palmsonntag im Lesejahr C – 13.5.2025
Der Palmsonntag ist von zwei gegensätzlichen Ereignissen geprägt: dem triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem und der Lesung der Passion. Die Riten des Palmsonntages spiegeln die Freude des Volkes wider, das auf den Messias wartet, sind aber gleichzeitig als Liturgie »der Passion« im vollen Sinne gekennzeichnet. Die festlichen Rufe gehen mit brutaler Folter einher. Diese Worte, die verstörendsten, die bewegendsten, die in seiner Todesqual vom Kreuz gesprochen wurden, stehen heute in lautem, offensichtlichem Gegensatz zu jenem »Hosanna«, das auch während der Prozession mit den Palmen widerhallt.
5. Fastensonntag im Lesejahr C - 6. April 2025
Fünfter Fastensonntag – Passionssonntag. Bevor wir am kommenden Sonntag die heiligen Tage der Karwoche beginnen, sind wir aufgefordert, Gottes Wirkmacht und seine Barmherzigkeit in besonderer Weise zu betrachten.